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Ich bin kein Schmuckmädchen. Natürlich hat sich aus meinen alten Bloggerzeiten Einiges an Schmuck gesammelt: die eine Statement-Kette hier, einige Chuckle Rings da. Aber egal, wie oft und sehr ich versucht habe, Armcandies zu beherrschen, oder – derzeit so im Trend – ganz viele filigrane Ketten übereinander zu tragen, das Scheitern ist vorprogrammiert. Es funktioniert ein Tag, vielleicht zwei, aber dann gebe ich auf. Die Zeit morgens reicht gerade mal aus, um Augenbrauen nach zu malen, und nicht, um Schmuck zusammenzustellen. Denn ganz ehrlich, ohne Armbänder kann frau ja noch überleben, aber ohne Augenbrauen? Oder geht es nur mir so? :D

Es ist gut möglich, dass die lange Einleitung manch eine von euch irritiert. „Aber Uhren? Du trägst doch Uhren?!“ Ja, in der Tat. Wenn es ein Accessoire gibt, auf das ich niemals verzichte, ob während der Arbeitswoche oder am Wochenende, ja selbst für entspannte Spaziergänge: Ich trage immer, immer, immer eine Uhr. Weil sie schick ist, etwas von einer Business-Frau suggeriert (Fake it till you make it, haha), weil ich es kurioserweise mehr mag, die Zeit auf der Uhr statt auf dem Smartphone abzulesen, und weil ein bisschen Schmuck noch nie jemanden geschadet hat. Sie wurde gleich zu einem meiner liebsten Modeschätze: die Fossil Q Jacqueline, meine allererste Hybrid Smartwatch.


Hybrid eben deshalb, weil diese Smartwatch das Aussehen herkömmlicher Uhren besitzt. Das Ziffernblatt ist traditionell designt und das beigefarbene Lederband passt perfekt zu jedem Outfit. Erst bei näherer Beobachtung fällt auf, dass sie etwas dicker ist und gleich drei Knöpfe an der Seite hat. Diese werden nach Belieben 3 Funktionen bekommen. Von den 12 verfügbaren Shortcuts habe ich mich aktuell für folgende entschieden: Ring Phone (eine Handysuchfunktion, falls das Smartphone mal wieder unterm Sofa liegt...), Take a photo (wer braucht schon Selfiesticks, wenn man seine Uhr als Selbstauslöser umfunktionieren kann?!) und Notifications (um bloß keine wichtigen Anrufe zu verpassen). In der Zukunft möchte ich unbedingt noch den Tracker testen, der sowohl meinen Schlaf, als auch meine Schritte aufzeichnet. Und für alle, die (auch wenn sie es nie zugeben wollen :P) etwas Angst vor neuer Technik haben: Die App ist super einfach und intuitiv aufgebaut!





Hallo ihr Lieben, wie ihr wisst, mache ich derzeit meinen Führerschein (ja, endlich!) und brauche eine neue Korrektionsbrille sowie Kontaktlinsen. Nun ja, da meine Alltagskontaktlinsen sowieso farblos und durchsichtig sind, ist die Wahl der Brillen da schon sehr viel spannender und schwieriger. Von Mister Spex habe ich von dem Zuhause-Anprobieren-Service Gebrauch gemacht und direkt mal vier Modelle bestellt, die mir leider alle sehr gut gefallen, haha. Da ich kaum selbst entscheiden kann, möchte euch um Rat fragen. WELCHE BRILLE, findet ihr, STEHT MIR AM BESTEN ? Alle Modelle findet ihr übrigens hier. 

NO. 1 : RUND WIE DER MOND 
Trotz aller Mahnungen, dass runde Brillengläser runden Gesichtern (ehem, wie meinem) nicht stehen, bestellte ich bewusst dieses Modell und fühle mich ein bisschen wie Harry Potter. Es stimmt, dass ich dadurch noch ein bisschen rundlicher aussehe, aber eben auch süß, oder?! 



NO. 2 : EIN MATTES GOLD 
Das ist wohl DIE Brillenform, die ich bei mir am meisten mag: eckig und doch abgerundet. Das matte, goldene Gestell wirkt zurückhaltend und passt sehr gut zu asiatischer Hautfarbe. 



NO. 3 : DIE OPA-BRILLE
Nein, ihr habt euch nicht getäuscht, hier ist exakt die gleiche Brille wie Nummer 2, allerdings ist sie hier silber und glänzend. Das wohl klassischste Modell erinnert mich sehr an meinen Opa :). 



NO. 4 : DAS MODISCHE CATEYE 
Ganz anders und absolut hübsch ist die letzte Brille. Die Cateye-Form wirkt super modisch und interessant zugleich. Auch der schwarze Rahmen ist eine willkommene Änderung zu meinen sonst metallischen Modellen. 


Wenn ihr die Brillen in "Bewegung" sehen möchtet, schaltet in meine Insta Story (@ifiwereaudrey). Und dann seid ihr gefragt: WELCHE BRILLE SOLL ICH NEHMEN ? :D 

Es gab mal eine Zeit, in der ich jeden Tag nach der Schule vor dem Fernseher hockte, Instant-Nudeln aß und das deutsche Fernsehen auswendig kannte. Dann kamen die Uni und Existenzängste und ich vergaß beinah, dass es noch etwas anderes gibt als Make-Up-Tutorials auf YouTube. Als ich dann die Anfrage bekam, die neue Serie "Maggie & Bianca - Fashion Friends" kennenzulernen, war ich zunächst etwas verwirrt. Ich, eine 25-jährige und eine Teenager-Show, passt das überhaupt? :D Doch dann warf ich mich vor den Laptop und versuchte alles über Maggie und Bianca herauszufinden und war überzeugt: Ich mag die beiden Mädels total. Total sympathisch und modisch präsentieren sich die beiden: Die eine flippiger, die andere eleganter (hier lernt ihr die Hauptcharaktere lernen, falls ihr die Serie noch nicht kanntet).

Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, euch zwei Looks, inspiriert von Maggie und Bianca, zu zeigen, die ihre (und meine eigenen) Charakterzüge gut widerspiegeln! Und wenn ihr Lust auf die Serie bekommen habt, schaltet einfach von Montag bis Freitag um 19:35 den Disney Channel ein und lasst uns über die Outfits austauschen. Aber jetzt die Looks: Auf los geht's los! 


  LOOK 1 : DIE CHAOTIN (à la Maggie)  

URBAN OUTFITTERS rain coat* / TOPSHOP tee / H&M jeans (old) / H&M glasses, earrings / KEDS sneakers*

Weil Musik Maggies Leidenschaft ist, griff ich zu einem Bandshirt und kombinierte es mit fröhlichen Sternenohrringen (verrückter Ohrschmuck ist Maggies Markenzeichen) und einer farbigen Brille. Weil es Berlin die letzten Tage dauerhaft regnete, entschied ich mich kurzerhand für eine (ja, echte!) Regenjacke im kräftigen Gelb, die nicht nur wasserfest ist und warmhält, sondern die ganze Umgebung und meine Stimmung aufhellt. Glitzersneakers dazu, und schon ist der Look komplett! Ein bisschen verrückt aber voller Lebensfreude: genau wie Maggies Stil eben. Und vergesst nicht, ein breites Lächeln auf den Lippen zu tragen :). 




  LOOK 2 : DIE ELEGANTE (à la Bianca)  

MANGO blouse / RIVER ISLAND bag* / MISSGUIDED culottes* / H&M slides

Anders als bei Maggies ist Biancas Style zurückhaltender und eleganter. Deshalb wähle ich für diesen Look einen Hauch von Pink und Flieder, gepaart mit einer seidigen Bluse und leichtem Make-Up. Insgesamt würde ich euch raten, zu gedeckteren Tönen zu greifen, wenn ihr eleganter wirken möchtet. Dazu könnt ihr glatte, glänzende Haare und minimalen Schmuck tragen. Gar nicht so schwer, oder? :)


Nach Jahren, seit ich den ersten Blogpost auf dieser Seite veröffentlicht habe, bin ich schon an der Frage gewöhnt: Wer ist Audrey? Die meisten wissen es vermutlich bereits, die anderen erfahren jetzt von einem meiner Lieblingsfilme: Frühstück bei Tiffany. Darin spielt Audrey Hepburn (die schönste Frau aller Zeiten! :) ) Holly Golightly, ein junges Partygirls an der Upper East Side, das einfach nur so vor unverschämtem Charme sprüht. Obwohl die Geschichte mitten in New York abspielt, erinnert mich Audrey Hepburn überraschenderweise an eine Französin. Immer elegant, ein bisschen zerbrechlich und doch selbstbewusst. Die Art der Französinnen sich zu kleiden ist eigentlich nicht mal schwer, aber letztlich trotzdem nicht einfach nachzuahmen. Und schon gar nicht mit einem gestreiften Shirt zu erkaufen... (Probieren tue ich es aber jedes Mal, haha)

La Redoute ist eine Modemarke, welche die Traditionen der französischen Mode hervorhebt. Seit 170 Jahren folgt sie der Historie der Mode und arbeitet u.a. mit  Yves Saint Laurent, Vanessa Bruno oder Jaquemus, nur um einige zu nennen. In diesem Herbst/Winter kooperiert La Redoute mit drei jungen Designern - Coralie Marabelle, Etienne Deroeux und Christine Phung, die symbolisch für die neue französische Mode stehen und diese in exklusiven Kollektionen zur Sprache bringen. Von Abendkleidern bis zu Basics, Winterjacke sowie Damenschuhe, die neuen Teile gibt es seit Ende Juni auf La Redoute. Vor allem das roséfarbene Kleidchen lässt mein Herz echt höhe schlagen, aber vielleicht liegt es auch an dem hübschen Model. Im nächsten Leben werde ich eine Französin, das steht fest :D.



_______ in Partnerschaft mit La Redoute

Der Herr Freund und ich sind schon seit einer ganzen Ewigkeit zusammen. Solange, dass wir manchmal die Jahrestage sogar aus dem Blick verlieren und uns dann abends bei einem bestellten Burger ärgern, dass wir so alt und vergesslich geworden sind. Es ist nicht einfach, Jahre lang mit jemandem zusammen zu sein, zu wohnen, wenn man als Jugendliche ein Paar geworden ist, sich noch nicht komplett entwickelte und Liebe und Verliebtsein manchmal durcheinander brachte. Trotz des wirren Alltags gehen wir unglaublich gerne gemeinsam essen, ins Kino, auf Flohmärkte. Dates eben. Und dann mache ich mich meistens immer extra schick, einerseits weil ich es mag, mich herauszuputzen, andererseits weil es immer noch toll ist, wenn er mir sagt, dass ich hübsch sei. Kleider machen zwar keine Leute, aber sie machen den Moment doch ein bisschen magischer. 

Derzeit studieren wir noch beide, dann machen wir unseren Bachelor und danach würde ich am liebsten für einige Zeit nach Vietnam gehen und dort ein paar Jahre arbeiten. Gegebenenfalls müssen wir dann eine Fernbeziehung in Betracht ziehen. Einfach wird es nicht, aber nach acht Jahren habe ich das Vertrauen in uns. Und wenn wir uns dann jedes Mal wieder sehen, auf Dates gehen, ich in meinem Kleidchen und er in seinen Sneakers, wird es immer wieder schön sein. Es hat schon einen Grund, weshalb Märchen von schönen Prinzessinnen erzählen, weil jeder noch so perfekter Kuss noch romantischer werden kann, wenn man ein wallendes Kleid trägt und einen Fuß vom Boden hebt. 

Der erste Eindruck... Der Stil, der Duft, die Stimme... Schieb es nicht auf die Chemie, die nicht stimmt, es ist das, was wir aus uns machen.

Es hat schon einen Grund, weshalb ich einen Mode- statt Technikblog führe, weil ich an die Macht der Kleidung glaube. Zusammen mit Ariel zeige ich euch heute die Geschichte von Lida und Denis, wie sie zueinander gefunden haben. Kurz nach dieser ersten Begegnung hat er ihr einen Antrag gemacht und sie hat ja gesagt! :) Das Leben hält uns so viele Türen bereit, warum nicht das Beste daraus machen?!




_____ sponsored by Ariel

 
Es gibt Geschmäcke, die bleiben für immer. An die man sich Jahre später erinnert, im Kontext oder gar ganz ohne, die ein bestimmtes Gefühl und vielleicht Gänsehaut auslösen können. Déjà-vus. Ganz dezent und nicht aufdringlich wie Bilder oder Filme schmeckt man die Vergangenheit quasi auf seiner Zunge, süß, bitter, salzig. Schwarzer Tee schmeckt rau, schwarzer Tee schmeckt nach Opa, oben ohne, wie er da sitzt in der Sommerhitze, aufgehübscht zu Festtagen, seine Hand mit der Zeit leicht zitternd. Ich sehe ihn gerade vor mir, spüre die Schwingungen der Erinnerung wie scharfe Saiten einer Geige an meinen Fingern. Und merke plötzlich, dass schwarzer Tee süß schmeckt. Nach Glück.

Als ich meine zwei wunderschönen Teedosen von Kusmi Tea bekam, musste ich zunächst an den Tee schnuppern, tief einatmen. Die losen Teeblätter durch die Finger rieseln lassen. Ich trank zum ersten Mal Kusmi Tea und konnte irgendwie den Erfolg der Marke nachvollziehen. Ich fand Entspannung, heiß ruhend in meiner Hand. Stellte die feinen Dosen, die die Form einer Hutschachtel annehmen, säuberlich ins Regal und war glücklich. Schwarzer Tee ist bitter und vergleichsweise nicht einfach zu trinken, aber ich bin irgendwann in den letzten zehn Jahren, nachdem ich von Opa getrennt leben musste, erwachsen geworden. Ich brauche keinen Zucker oder Honig, um Süße zu schmecken.

Nur eine lebhafte Erinnerung. Retroperpektive. Passend zu Jean Paul Gautiers Ausstellung im Grand Palais in Paris (noch bis Anfang August!) präsentiert Kusmi Tea eine fünfteilige Produktkollektion im außergewöhnlichen Design des Modeschöpfers. Typisch Gaultier mit maritimen Streifen und Tattoos kommen die Dosen daher und schmücken jeden Haushalt. Anastasia (hellblau) mixt den Schwarztee noch mit Bergamotte, Zitrone und Organgenblüte, Prinz Vladimir mit Zitrusfrüchten, Vanille und Gewürzen. Gelungene Mischungen aus femininen und maskulinen Aspekten. Weshalb ich den Tee derzeit ganz sparsam zu mir nehme... Wenn ich mal wieder nach Hause fahre, möchte ihn unheimlich gerne mitnehmen. Als Geschenk an alte Tage. 

Dann erzähle ich Opa von den westlichen Einflüssen des Tees, von Jean Paul Gautier, ... Und von seiner Enkelin, die irgendwie doch noch Kind geblieben ist.
 
In freundlicher Zusammenarbeit mit Kusmi Tea, danke!
Ich mag Flashmobs ziemlich gern. Weil es immer eine tolle Idee ist, Menschen zusammenzubringen und die gemeinsame Zeit, das gemeinsame Interesse entsprechend groß und fröhlich zu feiern. Wenn wir uns mal umsehen, werden wir ganz schnell feststellen, wie schwierig es ist, andere Mitmenschen zu begeistern. Irgendwie braucht man so gut wie immer nackte Haut und/oder einen Z-Promi und/oder schreiende Werbungen. Nicht dass ich das abwerten möchte, aber mal im Ernst, wir sind zu verwöhnt. Lassen uns immer seltener auf die schönen Kleinigkeiten im Leben ein, leiden irgendwann an Stress und suchen dann irgendwann den einen Kick irgendwo ganz weit weg vom Alltag. Dabei können wir uns jederzeit mit Glück und guter Stimmung umgeben lassen, wenn wir uns dafür nur öffnen würden. Eine Feel-Good-App verbraucht nur Speicherplatz auf eurem teuren Smartphone, ein Buch mit dem Titel "Stressfrei!" setzt euch nur noch mehr unter Druck. Auch ich jammere - über zu wenig Schlaf, zu wenig Zeit, überschüssiges Fett, nervtötende Vorlesungen. Auch ich muss lernen zu akzeptieren und zu genießen. Denn eigentlich bin ich glücklich. Sehr.
Ihr Opa ist alt und sie bereist die Welt, um ihm eine Liste von Lebenswünschen zu erfüllen. Nach New York fahren, vom 10-Meter-Brett runterspringen. Insekte essen. Und Estha wieder sehen, eine (seine?) alte Freundin. Selten habe ich eine so schöne Werbung gesehen, selten bekomme ich bei solch einer Kampagne Pipi in den Augen. Es ist herrlich, wie herzzerreißend der alte Großvater spielen kann und ohne die Absicht zu verfolgen, denke ich selbst darüber nach, was ich alles tun könnte, um meinen eigenen Opa glücklich zu machen. Wir haben keine Liste, sondern nur einen einzigen Punkt. Ein anständiger Mensch zu sein. Er sagte, es reicht.